Kämpfen, Ringen und Raufen

Dieses erfolgreiche Buch liegt in der 4. Auflage vor.

Die insgesamt 144 Spiele und Bewegungsaufgaben eignen sich zur Einstimmung, zum Ausklang und sogar als Schwerpunkt im Training und im Sportunterricht.

Sämtliche Spiel sind in vier Kategorien aufgeteilt: Körperkontaktspiele, Partnerkämpfe, Gruppenkämpfe und Partnerentspannung.

Auf unserer Seite Soccerdrills.de wurde der Artikel „Zu feige für den Zweikampf?“ veröffentlicht. Dort wird beschrieben, dass ein Grund für die Angst vor dem Zweikampf die zurückhaltende Körperlichkeit ist. Die Spiele in diesem Buch sorgen dafür, dass diese Angst reduziert oder ganz abtrainiert werden kann.

Die Kinder lernen spielerisch, ihre Kräfte miteinander zu messen und sich zu respektieren. Kämpfen, Ringen und Raufen liefert dazu ein pädagogisch einsetzbares und motorisch vielfältiges Bewegungsfeld, die Inhalte eigenen sich für den Vereins- und Schulsport.

Alle Spielideen sind praxiserprobt

Die Spielideen sind praxiserprobt und übersichtlich dargestellt, sehr gut beschrieben und mit aussagekräftigen Fotos bebildert.

Aufgenommen wurden die Fotos beim Hallentraining, die meisten eignen sich aber auch fürs Outdoor-Training.

Alle Spiele wurden sorgfältig und gezielt ausgewählt und dabei nicht auf ein künstlich aufgeblähtes Buch geachtet. Die Kinder werden von den Übungen begeistert sein, es gibt keine langen Erklärungen und somit Langeweile, es geht schnell los. Der Theorieteil beschränkt sich auf das Wesentliche, mit interessanten und leicht verständlichen Hinweisen zur Bewegungspädagogik.

Insbesondere die Bilder stellen die Inhalte sehr gut dar und unterstützen den schnellen Einsatz der Übungen. Die Begeisterung der Kinder ist schon bei der Betrachtung der Fotos im Buch deutlich zu erkennen, sie haben wirklich Spaß.

Aus dem Inhalt:

Kämpfen als Thema für den Sportunterricht – Eine sportpädagogische Annäherung

1. Perspektiven für die Erziehung und Bildung
   Fragen an das Phänomen „Kämpfen“
   Zur Unwägbarkeit einer Thematik
   Zwielichtigkeit pädagogischer Bewertungen
   Vom „Spiel“ zum „Ernst“ und wieder zurück?
   Die Leichtigkeit des „Kinderspiels“ (…)
   (…) als Orientierungsgröße für sportpädagogisches Handeln
2. Zum Sachaspekt: Was ist und bedeutet Käpfen?
   Sachliche Zugänge zum „Kämpfen“
   Wettkämpfen: Spannungsgeber im Sport
   Zum gewissen „um Etwas“ im Wettkämpfen
   Bedingungen sportlicher „Wett-Kämpfe“
   Zum „Kämpferischen“ im Spiel
   Zweikämpfen im Sport
   Zweikämpfen: Spannungsgeber im Sport
   Aufgaben für die Lehrer
3. Einschlägige Lernmöglichkeiten
   Bewegungsproblem: Die Widerständigkeit des Gegenüber einschätzen
   Zum Umgang mit eigenen Grenzen
   Perspektive: Eigenverantwortete Risikobereitschaft zeigen können
   „Unwüchsige Lust“
   Kämpfen als Wagnis
   Identitätsfindung und Körpererfahrung
   Kontaktaufnahme und Kommunikationsanlass
   Gewaltprävention

Praxisteil

1. Körperkontaktspiele
   Es folgen 30 Spiele
2. Partnerkämpfe
   Es folgen 56 Spiele
3. Gruppenkämpfe
   Es folgen 43 Spiele
4. Partnerentspannung
   Es folgen 15 Spiele

Über die Autoren - Kämpfen, Ringen und Raufen

Harald Lange ist an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg tätig und lehrt dort Sportpädagogik. Er bildet Übungsleiter aus und arbeitet im Beirat der Fachzeitschrift „Sportpraxis“. Als Autor veröffentlichte er zahlreiche Inhalte zu sportmethodischen und -praktischen Themen.

Silke Sinnig ist an der Universität Münster tätig und unterrichte dort Sportpädagogik und Sportpraxis. Sie veröffentlichte bereits viele Bücher und Artikel zu wichtigen Fragen im Sport.